THE ARTIST

Allgemein kann man sagen, dass der Künstler ein Homo Sapiens (Mensch) ist.
Wir alle leben in Sinneswelten, nur manche von uns tauchen tiefer in diese Welten ein.

Wir müssen uns bewusst machen, dass unsere Realität in der wir alle leben, auf gesellschaftlichen Abmachungen fundiert und weiter nichts. Der Künstler schafft sein Leben lang ein subjektives Bekenntnis seiner selbst und seines Zeitgeistes. Er reduziert oft den ganzen Informationsfluss der Gegenwart in seine Arbeit.

Betrachten wir die Welt „natürlich“, allgemein, zunächst unkünstlerisch, dann gebrauchen wir oft unsere sinnliche Wahrnehmung, der Künstler dagegen versucht seine sinnliche Wahrnehmung, die sich in seinem Inneren (Seele) breit macht, in Gedanke & Werke zu übersetzen.

Während des Schaffensprozesses tritt in einem Künstler genau das Gegenteil ein. Der Künstler denkt nicht mehr nach, er führt es aus, er handelt, wie es ihm seine Natur sagt.

Wie im zweiten Blog bereits beschrieben wurde, dass Menschen, Menschen brauchen und jeder Künstler sich an dem Gut der Alten bedient, möchte ich an dieser Stelle versuchen es so zu erklären, dass genau aus diesem Grund ein Künstler, Künstler ist. Ein Künstler, ob er alleine schafft, oder mit anderen Künstlern zusammen, hat immer was zu sagen. Es ist sein innerliches Bedürfnis, seine Gabe der Sinneswelten mit anderen zu teilen, um eure Sinneswelten wachzurütteln, weil für Jeden etwas dabei ist. Vielleicht hat es was mit unserer DNA zu tun.

In den folgenden Links, werden durch tolle Darstellungen die anderen Sinneswelten beleuchtet. Es sind großartige Filme.

Auf Netflix findet man eine Serie „Anne with in E“, dort gibt es einen tollen Abschnitt in der Staffel 2 Folge 7:14-22 Minute ca.

Meiner Meinung nach beschreibt Goethe in diesem Gedicht den Künstler ganz gut. Ich würde nur zeitgemäß „den edlen Mann“ durch das Wort Mensch / Künstler ersetzen.

Es wirkt mit Macht der edle Mann
Jahrhunderte auf seinesgleichen;
Denn was ein guter Mensch erreichen kann,
Ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen.
Drum lebt er auch nach seinem Tode fort
Und ist so wirksam, als er lebte;
Die gute Tat, das schöne Wort,
Es strebt unsterblich, wie es sterblich strebte.
von Johann Wolfgang von Goethe

In general is the artist a Homo Sapiens (human).
We all live in sense worlds, some of us dive deeper into these worlds.

We have to realize that our reality in which we all live is based on social agreements and nothing else. The artist creates a subjective confession of himself and his zeitgeist throughout his life. He often reduces the whole flow of information of the present into his work.

If we look at the world „naturally“, in general and in a non-artistic way first, then we often use our sensual perception. The artist, on the other hand, tries to translate his sensual perception, which spreads out in his innersoul, which turn in into thoughts and works.

During the creative process, exactly the opposite occurs in an artist. The artist is no longer thinking, he carries it out, he acts as his nature tells him to do.

As already described in the second blog, that people, need people and every artist makes use of the goods of the elderly, at this point I would like to try to explain it in such a way that exactly for this reason an artist is an artist. An artist, whether he creates alone or together with other artists, has always something to say. It is his inner need to share his gift of the sense worlds with others to shake up your sense worlds, because there is for everyone something. Maybe it has to do something with our DNA.

In the following links, you can find the other sense worlds, which are illuminated by great illustrations. They are such awesome movies.


On Netflix you can find a series „Anne with in E“, there is a great section in the season 2 episode 7:14-22 minute approx.

I think Goethe describes the artist quite well in this poem. I would contemporary replace „the noble man“ with the word human or artist.

It works with power the noble man
Centuries on his peers;
For what a good man can achieve,
Is not to be reached in the narrow space of life.
That’s why he lives on even after his death
And is as effective when he was alive;
The good deed, the beautiful word,
It strives for immortality as it mortally strives.
by Johann Wolfgang von Goethe

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